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Guter Rat ist kostbar

Für eine demokratische Struktur in den Gemeinden bzw. Pfarreiengemeinschaften

Die Wahlberechtigten erhalten entweder Briefwahlunterlagen oder werden über andere geeignete Wege bspw. im Pfarrbrief, über das Mitteilungsblatt der politischen Gemeinde, über Homepage, social-Media, Schaukästen o. ä. über die Durchführung der Wahl informiert. In den einzelnen Gemeinden werden Gemeindeteams eingerichtet. Diese können entweder direkt gewählt werden und entsenden dann Delegierte in den Gemeinsamen Pfarrgemeinderat in der Pfarreiengemeinschaft/Untergliederung. Alternativ kann auch der Gemeinsame Pfarrgemeinderat direkt gewählt werden

Wir ermutigen Sie, Menschen zu einem ehrenamtlichen Engagement in den demokratischen Strukturen Ihrer Gemeinde bzw. Pfarreiengemeinschaft/Untergliederung zu motivieren, wenngleich wir wissen, dass dies herausfordernd ist.

Gemeinsamer Pfarrgemeinderat

Der gemeinsame Pfarrgemeinderat ist auf Ebene der Pfarreiengemeinschaft/Untergliederung die demokratisch gewählte Vertretung der Gläubigen.

Er dient dem Aufbau lebendiger Gemeinden. Hier können gewählte Vertreterinnen und Vertreter mitbestimmen, welche Pläne in den Gemeinden verwirklicht und welche Ziele angestrebt werden sollen.

Der Gemeinsame Pfarrgemeinderat – oder alternativ die Gemeindeteams – werden für vier Jahre gewählt. Die Wahl legitimiert diese, die Gläubigen in den Gemeinden zu repräsentieren und in allen Fragen, die die jeweilige Ebene betreffen, beratend, koordinierend oder beschließend mitzuwirken.

Die Amtszeit beträgt vier Jahre. Gewählt werden kann, wer das 16. Lebensjahr vollendet hat und katholisch ist. Wählen kann, wer das 14. Lebensjahr vollendet hat und katholisch ist.

Gemeindeteam

Für Aufgaben, die in den einzelnen Gemeinden verbleiben, werden jeweils Gemeindeteams eingerichtet.

Sie sind für die Dauer der Wahlperiode des Gemeinsamen Pfarrgemeinderates eingesetzt und werden, sofern sie nicht direkt gewählt werden, durch den Gemeinsamen Pfarrgemeinderat oder direkt durch die Gemeinde, z. B. in einem Gottesdienst, beauftragt. Es sorgt u. a. dafür, dass Kirche am Ort erkennbar, erreichbar und zugänglich ist und repräsentiert Kirche am jeweiligen Ort. Es fördert lebendige Gemeinschaften in Dörfern und Stadtteilen. Ihre Motivation ist die Identifikation mit dem eigenen Kirchturm. Dabei wird es von einer hauptamtlichen Ansprechperson unterstützt und gefördert.

Gegen Hass und Extremismus

Leider sind in unserer Gesellschaft zunehmende Tendenzen von Hass, Extremismus und Rassismus festzustellen. Diesen Entwicklungen stellen wir uns als Katholische Kirche im Bistum Würzburg entschieden entgegen. In den Satzungen der pastoralen Gremien in der Diözese Würzburg gibt es dazu entsprechende Regelungen. So kann ein Mitglied ausgeschlossen werden, wenn es rassistische, fremdenfeindliche oder sonstige menschenrechtswidrige Auffassungen öffentlich kund­gibt oder vertritt oder Mitglied von Organi­sationen und Parteien ist oder diese unter­stützt, die diese Auf­fassungen vertreten.

Eindrücke im Vorfeld der vergangenen Wahl